Die Welt muss verändert werden
- wir sind dran!
Es waren einmal Kulturen überall in der Welt, die lebten in einer Atmosphäre des Mythischen, Magischen und Wunderbaren. In vielen dieser Kulturen, einige wenige haben bis heute überlebt, konnte man sich schon wohl fühlen. Empfindungen und Denken standen gleichwertig nebeneinander.
Dies war bevor die die rational westliche Zivilisation und ihre ideologisch-religiösen Vorläufer noch nicht zugeschlagen haben.
Diese Kulturen waren durchaus nicht alle „unschuldig“. In manchen kamen unsagbare Grausamkeiten vor. Die Azteken etwas lassen sich schließlich nicht sonderlich gut als humanitäres Vorbild darstellen!
Auffällig ist jedoch, dass die traditionellen Kulturen die Natur in ihrer Gesamtheit und die Ressourcen der Menschheit nicht zerstören. Und genau das änderte sich mit dem Aufkommen der westlichen Zivilisation:
+ Wir, die westliche Zivilisation, vernichteten in Gestalt der Kolonisatoren ganz bewusst alle Kulturen, vor allem Ethnokulturen, die ein anderes Lebensgefühl und eine andere Lebensart pflegen. Heute noch werden Vorurteile gehätschelt und andere Kulturen als weniger wertvoll abgetan
+ Wir sie sind dabei die Natur zu vernichten. 90 Prozent des vor 100 Jahren noch erhältlichen Saatgutes ist ausgerottet. Das wurde, wie man zu sagen pflegt „monsantiniert“. (Monsanto mischt da ganz groß mit - und weiß dabei sehr gut, was es tut!)
+ Wir basteln alle zusammen sehr erfolgreich an der allmählichen Selbstvernichtung der Menschheit - von der Tier- und Pflanzenwelt einmal ganz zu schweigen.
Auf die Dauer gesehen birgt die Westliche Zivilisation in sich den Keim des Todes. Kultur des
Mythischen verheißt Leben – und ermöglicht Überleben.
Wenn das so ist, dann bleibt uns nichts anderes übrig als die westliche Zivilisation völlig zu verändern im Sinne von vorbildlichen mythischen Kulturen
(Vorbildlich sind die Kulturen und Lebensweisen, die mit der Deklaration der Menschenrechte kompatibel sind.)
Es gilt die Ratio zu enthronen, aber nicht sie völlig auszuschalten. Empfinden und Denken müssen vielmehr gleichwertig nebeneinander stehen. Für das Machbare ist das Denken zuständig, für das Mythische, Magische und Wunderbare das Empfinden. Und das alles soll völlig undogmatisch funktionieren. Es geht nicht darum an das Wunder zwangshaft zu glauben, sondern mit dem Wunderbaren zu leben.
Unser bedrohtes Volk der Irular, das Zukunft Irular e.V. beim Überleben begleitet, lebt so, macht uns vor wie wir Zukunft wieder leben könnten. Die Irular sind emotional, empfindsam, und trotz Not und Hunger, so weit es nur geht, glücklich.
Wenn wir im Innersten wissen, dass die Welt sich nicht ändert – das tut sie nämlich nicht von alleine! – aber verändert werden muss, und dass es an uns ist das zu leisten, dann dürfen wir nicht zulassen, dass auch diese Ethnie noch individuell und kulturell vernichtet wird.
Kommt zu uns! Helft mit die Irular zu retten! Helft mit die Welt zum Besseren hin verändern!
Wir grüßen hier Alle und alle Organisationen, die ebenfalls dies Ziel verfolgen!
Zukunft Irular e.V